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Ernst Medien  Unternehmensbesuch concept visions
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Von Digital Signage bis KI: zwei Unternehmen, ein Ziel

Unternehmerbesuch bei concept visions und der ernst medienwerkstatt

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Ein Termin, zwei Unternehmen, viele innovative Ansätze – bei ihrem Besuch der Partnerunternehmen ernst medienwerkstatt und concept visions bekamen Vredens Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst aktuell wieder einmal interessante Einblicke.  

Seit 2012 plant und realisiert der gelernte Softwareentwickler Wolfgang Ernst mit der ernst medienwerkstatt Projekte im Bereich der digitalen Beschilderung (Digital Signage). 2019 folgte gemeinsam mit dem Softwareingenieur Frank Reimering die Gründung des Unternehmens concept visions, das sich auf Softwareentwicklung und Individualprogrammierungen spezialisiert hat. Seither realisieren die beiden aus ihrem Showroom an der Windmühlenstraße 2 heraus zum Teil prominente Projekte. Darunter zum Beispiel ein Großauftrag für das Michael-Schumacher-Museum (Michael Schumacher Private Collection) in Köln, für das die beiden eine interaktive Ausstellungs- und Präsentationstechnik konzeptioniert, programmiert und realisiert haben. „Das war eins der ersten Projekte nach der Gründung von concept visions und es zeigt sehr schön, was mit der Kombination aus Individualprogrammierung und Digital Signage möglich ist“, betonte Frank Reimering im Gespräch mit den Besuchern.

Die Geschichte der beiden Unternehmer reicht aber schon länger zurück: „Angefangen hat für mich die Zeit in der Selbstständigkeit 2012, nachdem ich eine Software zur Bildschirmsteuerung entwickelt hatte. Die Software ermöglicht es, digitale Inhalte über die Cloud zu administrieren und auf verschiedene Bildschirme auszuspielen. Das war für mich der Einstieg in die Digital-Signage-Branche. Im Laufe der Jahre hat sich die ernst medienwerkstatt dann zu einem ganzheitlichen Anbieter in diesem Bereich entwickelt“, erläuterte Wolfgang Ernst, der bei der Umsetzung seiner Projekte immer wieder auch mit Vredener Unternehmen zusammenarbeitet. Eine besonders enge Kooperation pflegt er mit verschiedenen örtlichen Ladenbau-Unternehmen. „Egal ob Möbelhaus, Gastronomie oder Discounter – Digital Signage ist heute in sehr vielen Bereichen des Einzelhandels auf dem Vormarsch. Das spiegelt sich zwangsläufig im Ladenbau wider. Indem wir unsere Lösungen in Kombination mit dem Ladenbau anbieten, ergibt sich somit eine Win-Win-Situation“, verdeutlichte Wolfgang Ernst.

Ein weiteres Produkt aus dem Portfolio der ernst medienwerkstatt sind die „Living-Cards“. Das sind kleinere digitale Screens, die in Gruß- und Werbekarten, aber auch in andere Marketingmaterialien integriert werden. „Die Bandbreite unserer Kunden reicht in diesem Bereich von der Privatperson, die mit einer solchen Karte zum Geburtstag einlädt, über Unternehmen, die mit höherwertigen Werbematerialien agieren wollen, bis hin zu Immobilienmaklern, die ihre Objekte bei potenziellen Kunden in Szene setzen wollen“, so Wolfang Ernst, der auf einen Verwendungszweck ganz besonders stolz ist: „Sogar Angela Merkel hat anlässlich des großen Zapfenstreichs zum Ende Ihrer Kanzlerschaft eine unserer Living-Cards als Geschenk bekommen!“

Ernst Medien Unternehmensbesuch
Wolfgang Ernst (links) gab seinen Besuchern, Dr. Tom Tenostendarp (rechts) und Michael Terhörst, Einblicke in aktuelle Projekte der ernst medienwerkstatt.
Copyright: Stadt Vreden

Auch Frank Reimering ist bereits viele Jahre im Geschäft. Schon vor der concept-visions-Gründung sei er als Freelancer im Bereich der Individualprogrammierungen gut beschäftigt gewesen, wie er betonte. „Der Bedarf ist vor allem bei kleinen- und mittelständischen Unternehmen sehr groß. Das liegt daran, dass die Lösungen der bekannten Softwarehersteller oft nicht zu den individuellen Anforderungen dieser Betriebe passen. Das haben Wolfgang und ich schon früh erkannt, und da wir beide schon zuvor viele Projekte zusammen realisiert haben, war die Idee eines gemeinsamen Unternehmens naheliegend“, fasste Frank Reimering die Gründungsgeschichte zusammen. Die Bandbreite der Aufträge, an denen concept visions arbeitet, reicht heute von der Einzelprogrammierung über die Entwicklung individueller Warenwirtschaftssysteme, bis hin zur App-Lösung für die unternehmerische Prozessoptimierung. „Aktuell haben wir zum Beispiel eine App in der Testphase, mit der Handwerksbetriebe ihre Zeiterfassung und die komplette Projektplanung an der Schnittstelle zwischen Baustelle und Büro per Handy oder Tablet optimieren können“, verriet Frank Reimering. 

Große Potenziale für aktuelle und künftige Projekte sehen beide Unternehmer in der Künstlichen Intelligenz (KI). Momentan entwickeln sie zum Beispiel mithilfe einer reaktiven KI eine interaktive Informationsscreen für den Einzelhandel oder den Bereich der Service Dienstleistungen. Tritt ein Kunde an diese Tafel heran, erscheint ein Avatar, der Fragen zu bestimmten Produkten beantwortet. Dass das schon in der Testphase funktioniert, demonstrierten die beiden den staunenden Gästen anhand eines Testmodells.

„Es ist schön zu sehen, dass Vredener Unternehmen wie die ernst medienwerkstatt und concept visions an der Spitze digitaler Entwicklung mit vorangehen“, freute sich Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp am Ende des Besuchs, und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst ergänzte: „Die ernst medienwerkstatt und concept visions sind zwei Paradebeispiele für das Vredener Unternehmertum: Obwohl sie hochinnovativ und erfolgreich sind, hängen sie das nicht an die große Glocke. Sie reden nicht, sie machen. Das macht unseren Wirtschaftsstandort aus!“

Ernst Medien  Unternehmensbesuch concept visions
Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp (links) und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst (rechts) zusammen mit den concept-vision-Gründern Wolfgang Ernst (Zweiter von links) und Frank Reimering.
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